Leistungen
ULTRASCHALLDIAGNOSTIK
Hochauflösende Ultraschalldiagnostik der Gelenke
Die hochauflösende Ultraschalluntersuchung der Gelenke ist heutzutage eine rheumatologische Standarduntersuchung und ermöglicht eine schnelle und sichere Diagnostik von entzündlichen Gelenkerkrankungen. Ausmaß und Aktivität einer Entzündung können mit verschiedenen Einstellungen wie z.B. dem sogenannten Powerdoppler ebenso erkannt werden wie strukturelle Schädigungen von Knorpel und Knochen. Beim Ultraschall wird keine Röntgenstrahlung verwendet und er kann daher bei jedem Patienten eingesetzt werden.
Kernspintomographie
Kernspintomographie der Gelenke
Ähnlich wie mit der Ultraschalluntersuchung kann auch mit diesem Verfahren eine Aussage dazu gemacht werden, ob eine entzündliche Gelenkerkrankung vorliegt oder ob bereits Schäden an Knorpel oder Knochen vorliegen. Anders als beim Ultraschall kann zusätzlich auch das Innere des Knochens untersucht werden. Auch bei der Kernspintomographie handelt es sich um eine Untersuchung ohne Röntgenstrahlung. Wenn Sie einen Herzschrittmacher, ein künstliches Gelenk oder sonstige Metallimplantate haben, sollten Sie vor der Untersuchung mit ihrem behandelnden Arzt sprechen, ob Sie für diese Untersuchung geeignet sind.
Digitales Röntgen
Die konventionelle Röntgenuntersuchung erlaubt v.a. Aussagen zu strukturellen Schäden am Knochen und ist noch immer eine Standarduntersuchung in der Rheumatologie. Wenn Sie an einer entzündlichen Gelenkerkrankung wie z.B. einer rheumatoiden Arthritis leiden, wird ihr Arzt in regelmäßigen Abständen Röntgenbilder der Hände und Füße anfertigen lassen, um zu kontrollieren, ob es zu Schädigungen in diesen Bereichen gekommen ist. Die Röntgenstrahlung, die dabei zum Einsatz kommt, ist aber sehr gering.
Knochendichtemessung
mit Dual Energy X-Ray Absorptiometry (DEXA)
Ein häufiges Problem bei Rheumaerkrankungen ist der Knochenschwund, die sogenannte Osteoporose. Patienten mit rheumatoider Arthritis haben z.B. mehr als doppelt so häufig eine Osteoporose wie die Normalbevölkerung. Aber auch bei Patienten mit anderen chronisch-entzündlichen Rheumaformen ist durch den Entzündungsprozess der Knochenabbau erhöht und damit eine Osteoporose häufiger. Zumindest ab dem 50. Lebensjahr sollte vor allem bei Patientinnen mit entzündlichen Rheumaerkrankungen eine Knochendichtemessung mit DEXA erfolgen. Bei entsprechendem radiologischem Verdacht auf eine Osteoporose, bei Z. n. Knochenbrüchen und vor und unter einer Kortisonbehandlung ist eine DEXA-Untersuchung empfehlenswert.
Die Knochendichtemessung mit DEXA an der Hüfte, am Schenkelhals und an der Lendenwirbelsäule ist der Goldstandard der Knochendichtemessung im Vergleich zu anderen Untersuchungsmethoden der Knochendichtemessung, wie z.B. der quantitativen Computertomographie (qCT) an den Lendenwirbelkörpern. Bei der DEXA-Untersuchung handelt es sich um eine spezielle Art von Röntgenuntersuchung mit einer extrem niedrigen Strahlenbelastung, die in unserer Praxis in Bad Aibling an der Wirbelsäule, an den Hüftgelenken und ggf. als Ganzkörperknochendichtemessung durchgeführt wird und nur wenige Minuten dauert. Ein spezieller Strahlenschutz wie beim Digitalen Röntgen ist weder für den Untersuchten noch für das Personal erforderlich. Schwangere müssen sich allerdings von dieser Untersuchung fernhalten.
Fachlabor
Immunologisch-rheumatologisches Fachlabor
Spezielle Laboruntersuchungen sind neben der ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung ein essentieller Bestandteil der rheumatologischen Diagnostik. In unserem eigenen Labor können die nötigen Untersuchungen wie z.B. Immunfluoreszenz- oder ELISA-Verfahren schnell und kompetent durchgeführt werden.
Ambulante Infusionen
z.B. Biologika
Durch die enge Zusammenarbeit mit ortsansässigen Apotheken können sämtliche Infusionsleistungen an beiden Standorten ambulant angeboten werden.